Armut und Cholera im Weinviertel

Armut und Cholera im Weinviertel

Von Pfründnern und Guttätern

Ein Projekt von: Johann Six
Das Wullersdorfer Armenhaus wurde heuer 250 Jahre alt. Armut ist also sicherlich kein Phänomen der heutigen Zeit. Zu ihrer Bekämpfung gibt es heute nur viel mehr Möglichkeiten: Ein umfangreiches soziales Netz stützt unsere Gesellschaft.

Wie aber konnten die Armen vor 200 Jahren "überleben"? Staatliche Pension und Krankenversicherung gab es damals nicht. Wie war es also, wenn man damals zu den Armen gehörte? Woher kam Hilfe?

Auf dem Lande hatten die Grund-Herrschaften das Sagen. Sie beschäftigten Dienstboten, hatten Untertanen und kümmerten sich auch um die Bürger.
Wir alle kennen den Spruch: "Kaiser, König, Edelmann - Bürger, Bauer, Bettelmann". "Die Armen", die versorgt werden mussten, kamen aus der zweiten Hälfte des Sprichwortes!

Wann war man arm? Wie wurde man arm? Wie wirkten sich Krankheit und Seuchen aus? Wie funktionierte das System der Armenhäuser? Was waren Cholera-Spitäler? Warum löste ein durchreisender Ledererknecht, der alle Symptome der Cholera hatte, als er 1830 nach Wullersdorf kam, keine Cholera-Epidemie aus? Warum kam die Seuche um sechs Jahre verspätet dann doch noch zu uns? Viele Fragen! Einige versuchen wir zu beantworten.
Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Tourismusverein Wullersdorfer Land
 
 
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