G R A S E L in MALLEBARN

G R A S E L in MALLEBARN

Grasel - und heute?

Ein Projekt von: Robert Petschinka
Die Erinnerung an den Räuberhauptmann Grasel (1790-1818) ist noch heute in Niederösterreich lebendig. Schon als Grasel in Freiheit raubte und stahl, bemächtigte sich die Legende seiner Person. Am 4. April 1813 wurde Grasel in Mallebarn das erste Mal verhaftet.

Die Lebensjahre Grasels fielen in eine Umbruchszeit. In Europa tobte der Krieg. Beamte erschienen in den Dörfern, um junge Männer zu rekrutieren. Entvölkerung und Verarmung waren die Folge. Deserteure zogen auf der Suche nach Essbarem durchs Land. Die Grenze zwischen Vagabunden, die oft die Not zu Diebstählen zwang, und „echten“ Kriminellen verlief fließend. Die Exekutive war machtlos. Erspartes Geld verlor an Wert, Unsicherheit und Ängste herrschten in allen Lebenslagen.

Unschwer sind Parallelen zu unserer heutigen Situation zu erkennen. In Erinnerung an Grasel und seine Zeit wird in Obermallebarn ein Graselfest mit Musik, Theater, Lesung und der Enthüllung der Skulptur „Grasel in Mallebarn“gefeiert. Begleitet wird das Fest von einem Symposium bildender Künstler zum Thema „...UND HEUTE“. Den Künstlern darf bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden, die Arbeiten werden in einer Ausstellung gezeigt.
 
 
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