Am Ufer des Laaer Beckens, in der Brandungszone des Urmeeres, leben sie immer noch in ihrer gewohnten Umgebung, in ihrem natürlichen Lebensraum, der sie prächtig gedeihen lässt-die Köllamauna, die Quastenflosser des Weinviertels. Ohne diese einzigartigen Lebewesen wäre die Erhaltung der Kellergassen undenkbar. Mit ihrer Anmut entschleunigen sie die Schnelllebigkeit der Gesellschaft, erhalten alte Kulturgüter und Bräuche und bringen die Menschen zum Schmunzeln.
Wir wollen die Köllamauna nun voller Dankbarkeit vor den Vorhang bitten.
Auf der Website
www.koellamauna.at werden der Köllamaun, seine Lebensweise, eine Eigenarten und sonstige Einfälle und Auffälligkeiten vorgestellt und dokumentiert. In diesem Medium finden die aufgeschlossenen, traditionsträchtigen Kellerwesen eine Brandungszone zum Hier und Jetzt.
Im Rahmen eines Festes enthüllen wir in der Loamgrui in Unterstinkenbrunn eine Skulptur von Harry Wood zu Ehren der Ureinwohner. Der Holz-Köllamaun lädt ein, auf seinem Schoß Platz zu nehmen, z.B.für ein Erinnerungsfoto. Mit Kölla-Schmankerln und Weinviertler Weinen, Musik und Lesungen kann die Beziehung zwischen BesucherInnen und den heimischen Köllamaunan vertieft werden.